Geschichte der Leinenweber

Eine überregionale Bedeutung im Ulmer Umland und auf der Alb hatte die Leinenweberei. Viele Gäuweber arbeiteten im Auftrag der Ulmer Kaufmannschaft. Um 1550 gründete das Haus Württemberg als Konkurrenz zu den Ulmern in Laichingen ein eigenes Zentrum der Weberei.

Um 1825 gab es in Laichingen bereits 214 Leinenwebmeister. Laichinger Damast und Wäsche erlangten als einzigartige Webwaren weithin einen guten Namen.

Das Laichinger Weberei- und Heimatmuseum zeigt die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Weber von einst und stellt alte, noch funktionsfähige Webstühle aus.

Öffnungszeiten:
Ostern bis 31. Oktober: jeden 1. Sonntag im Monat und an Feiertagen von 13 – 17 Uhr.
Gruppenführungen nach Vereinbarung, auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Telefon: 07333 / 21279

Weberei- und Heimatmuseum
Weite Straße 41
89150 Laichingen
www.tiefenhoehle.de/weberei-und-heimatmuseum

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